Zu was wechseln wir Frauen eigentlich? Das ist unterschiedlich.

Frauen wechseln nach ca. 30 Jahren des zyklischen Auf und Abs von einem meist schrittweisenVerlust der Fruchtbarkeit zu einem Gewinn von neuen Entfaltungsmöglichkeiten.

Möglicherweise wechselt die Perspektive.

Auf dem Weg zu neuen Chancen des Frauseins erleben wir einen durchaus anspruchsvollen Prozess und je wohler wir uns dabei fühlen können, umso schöner und kraftvoller kann es weitergehen.

Ein Drittel der Frauen hat erfahrungsgemäß keine Beschwerden in dieser Zeit, die einige Jahre andauert. Ein weiteres Drittel hat übliche, gut zu behandelnde Symptome wie Hitzewallungen, trockene Schleimhäute oder zeitweise auftretende Erschöpfungszustände. Das letzte Drittel klagt über erhebliche Probleme sowohl körperlicher als auch seelischer Natur.

Oft kommt Frauen in der Menopause das ein oder andere Leiden aus früheren Zeiten hormoneller Veränderungen bekannt vor. Die schmerzhafte Periode aus der Pubertät, die eigenartige Zeit nach dem Absetzten der Pille oder die totale Umstellung des Körpers und der Gefühlswelten in der Schwangerschaft und in der Phase des Wochenbetts.

Wechseljahre sind keine Krankheit, aber sie verursachen unter Umständen Probleme. Durch einen Austausch zu dem Thema können viele Fragen geklärt werden. Mein Ziel ist es meinen Patientinnen dabei zu helfen ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln, wie sie dieser Lebensphase entgegentreten möchten. Die Naturheilkunde hat viele therapeutische Ansätze Frauen in dieser Zeit sanft aber sehr effektiv zu unterstützen.